0.4    Vermittlungsprojekt
April 2020

isoliert.

#followhoppersview: Wie wir alle zu  Edward Hopper  Gemälden wurden.


Lockdown.

In China in der Stadt  Wuhan bricht Ende 2019 ein Virus aus. Es entwickelt sich zu einer weltweiten Pandemie. Dort werden auch die Massnahmen zur Bekämpfung des Virus erfunden: Hygieneempfehlungen,  Distanzregeln und Lock-Downs. Ganze Orte, Städte und später Länder werden abgeriegelt und sperren im wahrsten Sinne des Wortes zu. Im Frühjahr 2020 wurde der erste Lock-Down in der Schweiz ausgerufen. Wir alle waren mehr oder weniger die ganze Zeit zuhause. Daheim in unseren eigenen vier Wänden mit der Aufforderung, so viel Zeit wie möglich zuhause zu verbringen. Nachdenklich und sehnsüchtig blickten wir nach draussen. Plötzlich fanden wir uns alle in Hopper’esken Situationen wieder. Die Welt stand still. Die Sprache Edward Hoppers Bilder war plötzlich so nahe am eigenen Leben - so gut nachvollziebar.  Figuren, die oft nachdenklich, ruhig und auf eine Art isoliert wirken: Wir wurden zu den Figuren, bekamen plötzlich eine Idee, über was die Figuren nachdenken könnten. Wir konnten uns plötzlich in die Figuren hineinversetzen, identifizierten uns mit ihnen. So wurden wir alle zu Edward Hopper Gemälden.  

#followhoppersview


Auf der Instagram Seite @follow_hoppers_view forderten wir unter dem Hashtag #followhoppersview die Community auf, uns ihre Sichtweisen auf Edward Hopper in Bezug zum  eigenen Leben zu posten. Was siehst du aus deinem Fenster? Schick uns ein Remake eines Edward Hopper Gemäldes! Über 500 Eigeninterpretationen füllen mittlerweile diese Sammlung.

Kooperation Fondation Beyeler 

In einer kooperativen Zusammenarbeit re-postete die Fondation Beyeler insegesamt 7 Beiträge der Sammlung, was zur Sammlung von 13.000 Herzen/Likes auf Instagram führte.  In der Fondation Beyeler hingen zu diesem Zeitpunkt im Frühjahr 2020 Gemälde von Edward Hopper. Doch diese waren aufgrund des Lockdowns nicht zugänglich. 



Du willst die Sammlung ergänzen?
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Wir freuen uns auf weitere Beiträge!